Prešov Region gehört zu den größten Regionen der Slowakei und ist auch die Region mit der höchsten Einwohnerzahl. Region Prešov befindet sich im nördlichen Teil der Slowakei, an der Grenze mit Polen. Sie hat einen Bergcharakter, in ihrem westlichen Teil befindet sich der bekannteste slowakische Nationalpark - Hohe Tatra. Die Wasservorräte sind umfangreich, bekannt ist z.B. der Fluss Poprad und Topľa. Ein weiteres bedeutendes Erholungsgebiet der Region sind die Stauseen, von denen die größte Domaša ist.
Die Hauptstadt der größten Region in der Slowakei und der drittgrößte slowakische Stadt ist Prešov. Es ist gleichzeitig das Zentrum der Region Šariš.
Die Sehenswürdigkeiten des historischen Stadtzentrums sind Teil des denkmalgeschützten Stadtgebietes. Zentrale Dominante ist die Pfarrkirche des st. Nikolaus aus der Hälfte des 14. J.h. mit einem hohen gotischen Turm. Straße Hlavná ulica wurde teilweise im Jahr 1887 durch Feuer vernichtet. Die ursprünglich spätgotischen, Renaissance- und barocken Bürgerhäuser bekamen später moderne Fassaden. Ein schönes Beispiel ist der vierflügige Klobušický Palast im südlichen Teil.
Wertvollster Bau ist der Rákóczi Palast. Heute befindet sich hier das Heimatkundemuseum. Gegenüber der Neptun Fontäne im kleinen Park auf dem Platz befindet sich das Gebäude des Rathauses - heute Weinbaumuseum. Das wertvollste Objekt ist die griechisch-katholische Kathedrale des Hl. Johan aus dem 18. J.h..
Ein historisches Juwel ist die Stadt Levoča mit vielen Denkmälern und dem größten hölzernen Altar der Welt. Schwerpunkt des „alten“ Levoča ist große rechteckige Platz, der durch gut erhaltener Stadtmauern nicht zu übersehen ist. Zu den bedeutendsten Sakralbauten in Levoča und in der Slowakei gehört die römisch-katholische Pfarrkirche St. Jakob aus dem 14. J.h. Der spätgotische hölzerne Hauptaltar des St. Jakob Kirche ist mit seiner beachtlicher Höhe von 18,60 m der höchste seiner Art auf der Welt. Er ist aus Lindenholz geschnitzt und wurde in der Werkstatt von Meister Paul aus Levoča in den Jahren 1507 bis 1517 angefertigt. Weiteres Juwel ist das Rathaus aus dem Jahr 1550 mit seinen Arkaden. Auf dem Platz befindet sich auch der sog. Pranger aus dem 16. J.h.
Die Mariä-Himmelfahrts-Basilika aus dem Jahr 1470 in Levoča ist einer der ältesten Wallfahrtsorte in der Ostslowakei. Die Wallfahrt findet jährlich auf den Berg Mariánska hora (Marienberg, 781 m ü.d.M.) immer am ersten Sonntag im Juli statt.
Kurort Bardejov ist eine Oase der Gesundheit und Entspannung, die schon viele Prominente Adeligen ins Anspruch genommen haben: Marie Louise, die Ehefrau von Napoleon, Kaiserin Elisabeth die Ehefrau von russischem Zaren Alexander I., oder die Ehefrau von Franz Joseph I., bekannt als Kaiserin Sissi. Die geographische Lage, Mikroklima, Mineralwasser, natürliche Umgebung in einem malerischen Tal, umgeben von Wäldern, sind sehr geeignet für die Behandlung von Atemwegserkrankungen, Kreislaufsystem, Verdauungssystem Krankheiten oder Zustände mit körperlicher und geistiger Erschöpfung. Das Spa-Center besteht aus Kurpromenade und Kurhaus, die mit einem Glasgang Kurhauses Elizabeth und die größten Hotels Astória ** und *** Hotel Ozon verbunden ist.
Die herrschaftliche und große Burg Silhouette sehen Sie auf dem östlichen Horizont der Region Zips bei Dorf Žehra. Das Nationalkulturdenkmal, die Zipser Burg ( Spišský hrad) liegt auf einem Kalkfelsen, der das umliegende Gelände fast um 200 m überragt. Mit seiner Fläche von über 41 000 m2 ist es der größte Burgruinen-komplexe Mitteleuropas. Im Jahr 1993 wurde Spišský hrad und die Kulturdenkmäler der nahen Umgebung in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragen. Die meistbesuchte Ruine Slowakei ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, letzte Anlass ist ist um 16 Uhr.