Die erste schriftliche Erwähnung Egers wurde im 11. J.h.notiert.
Bis zu Ende 1945 typisch sudetendeutsch, architektonisch einzigartig, später umfangreich saniert, wurde das Städtchen Cheb im Jahr 1981 zum städtischen Denkmalgebiet erklärt.
Was bleibt mehr im Erinnerung, eine historische Altstadt von Cheb mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten
oder die bekannte Verkaufsmeile Svatý Kříž bei Cheb ? Einfach beides besuchen ...
Auf dem großem Cheber Marktplatz bilden mehrere gut erhaltene und gepflegte historische Stadthäuser eine unvergessliche und einmalige Atmosphäre.
In der Weihnachtszeit findet auf dem großem Cheber Marktplatz jedes Jahr ein großes Weihnachtsmarkt und am Ostern ein großes Ostermarkt statt. Hier finden Sie ein überwältigtes Angebot an traditionellen tschechischen Produkten und schmackhaften kulinarischen Spezialitäten.
Die Aussicht vom Radhausturm auf dem Marktplatz wird während des Weihnachtsmarktes zugänglich sein.
Auf dem Cheber Marktplatz finden Sie Špalíček - das Stöckel. Es ist ein außergewöhnliches Komplex von 11 mittelalterliches, gut erhaltenes Händlerhäuser aus dem 14.J.h. die durch eine, nur 1,60 m breite Gasse geteilt sind. Mehrere alte Häuser wurden im 19.J.h. abgerissen, die letzte Renovierung erfolgte im Jahr 1965.
Das frühere Stadthaus aus dem 14.J.h am unteren Teil des Marktplatzes ist eines am besten erhaltenen Bürgerhäuser. Hier wurde am 25.Februar 1634 Albrecht von Waldstein ermordet. Seit dem 1873 ist hier das Cheber Stadtmuseum untergebracht.
Das neue barocke Rathaus aus dem Jahr 1723 - 1728 wurde nach dem Entwurf des Prager Hofarchitekten G.B.Alliprandi errichtet. Im innerem finden Sie wunderschöne Stuck- und Bildhauerverzierungen. Seit dem 1962 ist hier die Staatsgalerie der bildenden Kunst untergebracht.
Die Kirche St.Nikolaus aus dem 13.J.h. wurde in der Form einer romanischen Basilika gebaut. Von diesem Bau sind bis heute die unteren Teile beider Türme und das schöne Westportal erhalten geblieben. In der Mitte des 15.J.h. entschieden sich reichen Bürger zum radikalem Umbau der Kirche. So wurde eine monumentale dreischiffige Halle mit 14 Altären, 50 Meter breit und 21 Meter hoch gebaut und von Meister Lukas aus Nürnberg ausgemalt. Im April 1945 waren die Turmdächer durch Brand vernichtet. Dank einer Stadtstiftung im Jahr 2008 erhielten sie ihre ursprüngliche Gestalt.
Die St.Wenzel Kirche war am Ende 17.J.h. anstelle eines mittelalterlichen Dominikaner Kloster gebaut. Beim späterem Umbau wurde die Hauptfront mit einem prunkvollen Portal und dem Habsburger Wappen geändert.
Im Sommer schön zum verweilen ist der Burgareal mit Stadtbefestigung aus der 2.Hälfte des 12.J.h. Von der romanischen Befestigung blieb der schwarze Turm, ein Teil des östlichen Burgwalls und eine seltene, zweistöckige romanisch-gotische Burgkapelle. Die Kapelle ist ein europäisches Unikat.
Das Franziskaner Kloster in der Stadtmitte wurde im 13.J.h. für die Ordens Gemeinschaft der Minoriten gegründet und zwei hundert Jahre später an die Franziskaner übergeben. Zu der wunderschönen Kloster Anlage gehört die Kirche, das Konventsgebäude, einige Gärten, Höfe und der gotische Kreuzgang.
Die Barockkirche St.Klara steht auf der Stelle der ursprünglich gotischen Kirche aus dem 15.J.h. Die Stadt Cheb errichtete hier einen Konzertsaal, eine Dauerausstellung und ein Museum Kaffee.
Seit dem Jahr 2005 werden in Cheb jedes zweite Jahr am Anfang September Wallenstein Festspiele veranstaltet. Es gibt viel zum bestaunen: ein historischer Umzug durch die Stadt, fantastisches Rahmenprogramm, tolle historische Kostüme und kulinarisches Essen. Nächste Wallenstein Festspiele finden am 30. – 31. 8. 2019 statt.
Eigentlich ist die Stadt Cheb jedem bekannt als eine Schopping Paradies. In ca 3 km entferntem Grenzübergang Svatý Kříž - Cheb (Eger - Waldsassen) ist auf der grüne Wiese einer der größten Asia-Einkaufszentner seiner Art in Tschechischen Republik entstanden. Hier finden Sie einfach alles...