Nur vierzig Kilometer von Prag können Sie sich von den alltäglichen Sorgen entspannen, in das Herz der Natur gehen, oder mit dem Fahrrad entlang der vielen Wanderwege in der Kokořínsko fahren.
Kokořínsko - die Gegend rund um die Burg Kokořín ist eine malerische Naturlandschaft mit Felsen, schönen Seen und Dörfern mit Volksarchitektur. Kokořínsko ist berühmt für seine romantische Schluchten, seltene Pflanze und Tiere. In keiner anderen Region der Tschechischen Republik finden Sie nicht so viele bizarre Felsformationen, Sandsteintürme, Felsentore und Felsenfenster, wie hier: Riesenkopf, Frosch, Eber, Schneewitchen, die sieben Zwerge oder Deckel mit dem Topf. Die Landschaft wurde 1976 zum Landschaftsschutzgebiet von Kokořínsko erklärt.
Nicht weit von Kokořín ist Hirschberg am See - Doksy am Máchovo jezero.
Diese Sandsteinfelsen in Form von einem Pilz stehen an der Mündung zwischen den Kokořínský und Vojtěšský Tal bei Mšena.
Sie sind mit Heidekraut bewachsen und bieten ein Zuhause für eine einzigartige Tierwelt von wirbellosen Tieren.
Der Lehrpfad Cibulkova beginnt im Städtischen Heilbad in Mšena, ist 9 km lang und führt Sie durch wunderschöner Natur von Landschaftsschutzgebiet Kokořínsko. Nach ca.3 Stunden kommen Sie wieder nach Mšena zurück. Auf dem Weg entdecken Sie fast alle bekannte Sandsteinfelsen Formationen, die schon in der Geschichte eine Rolle gespielt haben. Bilder: vylety-zabava.zc
Labyrinth besteht aus Felsschluchten und Schornsteinen in Sandstein Felsen. Die Tutanchamon-Felsformation ist in der Nähe. Zum Labyrinth müssen Sie über die geschnitzten steilen Klippen im Felsen hoch klettern.
Bemerkenswert geformte Formationen aus Sandstein in Form von großem Kopf und Frosch.
Ein künstlicher Weg für die Soldaten aus dem 30 jährigen Krieg durch die Sandstein Felsen.
Hohlräume in den Sandsteinen sind durch enge Luken verbunden, bei Romanov.
Die Höhle Maria Magdalena ist eine kleine künstliche Höhle in der Schlucht unter Romanov. Während des Dreißigjährigen Krieges waren hier wertvollen Gegenstände und Gemälde aus dem Herrenhaus und
der Kapelle in Romanov versteckt.
Die Burg Kokořín wurde auf einem Sandsteinfelsen des Kokořín-Berg oberhalb des Pšovka-Tals im 14.J.h. gebaut.
Kaiser Ferdinand setzte Kokořín nach dem Dreißigjährigen Krieg unter die verfluchten Burgen, solche Burgen durften nicht renoviert werden.
Der Legende nach lebten hier Raubritter, angeführt von Petrovský von Petrovic, der der Schrecken der ganzen Gegend war. Bei der Rekonstruktion am Anfang des 20. J.h. hat man im Keller unter dem Turm zweiundzwanzig menschliche Skelette gefunden.
Im Jahr 1896 hat Familie Špaček die Ruine von Kokořín gekauft, nach 1950 wurde er dem Staat überlassen und ab 2006 ist der Burg wieder im Privat Besitz. Er wurde renoviert und zum neuen Leben erweckt.
Im Kellergewölbe befindet sich eine historische Dauerausstellung einzigartiger Postkarten, Photos, zeitgenössischer Druckerzeugnisse und Dokumente, welche die Gegend Kokořín in den Jahren von 1888 bis 1972 darstellen. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Bürgervereinigung Pšova und der Gesellschaft für Verzierungsarbeiten der Gegend Kokořín statt.
Auf der Burg finden regelmäßig verschiedene Mittelalterliche Veranstaltungen statt, wie z.B. Ritterspiele oder Verkauf von Kunsthandwerk, Hochzeiten oder Musikveranstaltungen. Die Burg ist ganzjährig geöffnet.